1901 markiert das Jahr, in dem der Ostasiatische Verein ins Leben gerufen wurde. Ursprüngliches Ziel war es, einen Treffpunkt für Kaufleute und Kapitäne zu schaffen, die beruflich bedingt über einen längeren Zeitraum in Asien lebten und arbeiteten. Wieder in ihrer Heimatstadt Bremen, verspürten die Rückkehrer das Bedürfnis, sich an ihren Aufenthalt im Fernen Osten zu erinnern, Gleichgesinnte zu treffen und Erfahrungen auszutauschen.

Seitdem verstehen wir uns als Begegnungsort für Menschen, die sich für den Aufbau, den Erhalt und die Verbesserung der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Asien und Bremen einsetzen. Unsere aktuell 500 Mitglieder verbindet nicht nur die Liebe zum asiatischen Kontinent, sondern auch das gemeinsame Ziel, Gutes zu tun, zu informieren und aufzuklären sowie bestehende wie auch künftige Verbindungen zu Menschen in Wirtschaft, Politik und Kultur zu pflegen und zu festigen.

Hierfür stehen eine Reihe von teils auf die Gründungsväter zurückgehenden Veranstaltungen und Aktivitäten. Das traditionelle Stiftungsfest, das gemeinsame Curryessen, regelmäßige Vorträge, Diskussionsforen und vieles mehr besitzen auch heute noch höchste Aktualität und Bedeutung für unser Vereinswesen.

Toleranz, Völkerverständigung, ein friedliches Miteinander sowie das Wissen um die immense wirtschaftliche Bedeutung des asiatisch-pazifischen Raums: Unsere Vision ist angesichts der stetig wachsenden Beziehungen zu Asien aktueller denn je.